Familientherapie

„Eltern sind nicht die natürlichen Feinde ihrer Kinder – Eltern sind erwachsen gewordene Kinder, und sie tun nach bestem Wissen und Gewissen ihr Möglichstes“. Virginia Satir

Eine Familie ist eine lebendige Lebensgemeinschaft. Ihre Mitglieder befinden sich in einem ständigen Veränderungsprozess. Häufig bringen Krankheits- oder Auffälligkeitssymptome eines Familienmitglieds die ganze Familie in Instabilität. Ebenso das Zusammenfinden innerhalb Patchworkfamilien zeigt inneres und äußeres Ruckeln am Familiensystem.

Systemische Familientherapie kann die gesamte Familie unterstützen, mit Veränderungen konstruktiv und ressourcenorientiert umzugehen. Darunter versteht man, dass jedes  Familienmitglied mit seinen Eigenheiten und den daraus folgenden Interaktionen innerhalb der Familie agiert. Kinder und Eltern streben eigentlich danach, anerkannt und geliebt zu werden, obwohl es nicht immer danach aussieht!



Familientherapeutische Sitzungen sind vom Setting auf 1,5 Stunden angesetzt. Der Abstand zwischen den einzelnen Sitzungen ist zwischen 3 bis 5 Wochen. Erlebnisorientierte Übungen und Techniken wie z. B. Rollenspiel, Gestaltübung oder Familienskulptur verdeutlichen Konflikte und Lösungsideen.

Insgesamt ist eine meist eine kürzere Therapiezeit ausreichend, um deutliche Verbesserungen in Gang zu bringen. Noch werden die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen.

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